Mit ihrer zeitlosen Eleganz sind Perlen in der Schmuckwelt seit langem ein Symbol für Vornehmheit und Raffinesse. Mit der wachsenden Beliebtheit von Perlen hat der Markt jedoch auch einen Zustrom von Nachahmungsprodukten erlebt. In diesem Blogbeitrag erläutert Senyda anhand von 7+ wichtigen Tipps, wie Sie gefälschte Perlen erkennen und Ihre Fähigkeit verbessern können, fundierte und sichere Entscheidungen in Bezug auf Perlen zu treffen.
1. Wie entstehen Perlen?
Perlen sind eine Art natürlicher Edelstein, der im Körper bestimmter Weichtierarten, vor allem Austern und Muscheln, entsteht. Sie entstehen, wenn ein Fremdkörper, wie ein Sandkorn, ein Muschelfragment oder ein anderer Fremdkörper, in das Innere des Weichtierkörpers eindringt. Das Weichtier reagiert, indem es eine Substanz namens Perlmutt absondert, um den Fremdkörper einzuschließen und zu schützen. Mit der Zeit sammeln sich Perlmuttschichten an und härten aus, wodurch eine Perle entsteht.
Glanz und Farbe von Perlen hängen von der Wasserumgebung und verschiedenen Faktoren während des Entstehungsprozesses ab. Perlen gibt es in vielen verschiedenen Farben, darunter Weiß, Gelb, Rosa, Grün, Schwarz und mehr.
Perlen bilden sich im Körper von Muscheln und Austern.
Es gibt zwei Hauptarten von Perlen: Naturperlen und Zuchtperlen. Naturperlen entstehen auf natürliche Weise in der Wildnis ohne menschliches Eingreifen. Zuchtperlen hingegen werden in einer kontrollierten Umgebung gezüchtet, wo ein kleiner Kern in den Körper der Muschel eingesetzt wird, um den Perlenbildungsprozess anzuregen.
2. So erkennen Sie gefälschte Perlen mit 7+ wichtigen Tipps
1. Sonnenlichttest:
Echte Perlen, insbesondere solche aus dem Meer, reflektieren im natürlichen Licht ein breites Farbspektrum. Dies ist das Ergebnis der Lichtreflexion auf den Perlmuttschichten im Inneren der Perle.
Echte Perlen reflektieren im natürlichen Licht ein Spektrum an Farbtönen.
2. Lupenuntersuchung:
Verwenden Sie zur Untersuchung von Perlen eine gemmologische Lupe mit 50- bis 70-facher Vergrößerung. Echte Perlen weisen aufgrund der geschichteten Anordnung des Perlmutts häufig eine schuppige oder labyrinthartige Oberfläche auf. Im Gegensatz dazu weisen gefälschte Perlen normalerweise eine unebene Oberfläche auf.
3. Röntgenuntersuchung:
Bei echten Perlen ist durch Röntgenaufnahmen eine klare Darstellung ihres Kerns und der ihn umgebenden Perlmuttschichten erkennbar. Im Gegensatz dazu weisen falsche Perlen normalerweise einen festen Kern aus Kunststoff mit einer dünnen, möglicherweise fehlenden Perlmuttschicht auf der Oberfläche auf.
4. Beobachtung rund um das Perlenbohrloch:
Ein wichtiger Tipp ist die genaue Beobachtung des Bohrlochs der Perle. Bei Kunstperlen besteht häufig die Tendenz, dass sich die Farbschicht rund um das Bohrloch ablöst, was mit bloßem Auge erkennbar ist.
5. Zahntest:
Reiben Sie die Perle sanft an Ihren Zähnen und Sie werden die besonderen Merkmale erkennen, die echte Perlen von Imitationen unterscheiden. Ein glattes und poliertes Gefühl kann auf eine gefälschte Perle hinweisen, während eine echte Perle charakteristische Körnigkeit, Rillen und eine ausgeprägte Rauheit aufweist.
6. Reibungstest:
Wenn Sie zwei Perlen aneinander reiben, bleiben bei echten Perlen Rückstände der äußeren Perlmuttschicht zurück. Bei aus Perlenpulver gefertigten Imitationsperlen ist diese Technik jedoch weniger effektiv.
7. Äußere Untersuchung:
Beobachten Sie die äußeren Details der Perle genau, einschließlich ihrer Form, ihres Glanzes, ihrer Größe und Farbe. Echte Seeperlen haben normalerweise einen schönen, natürlichen Glanz und ihre Oberflächen weisen häufig Unvollkommenheiten auf. Im Gegensatz dazu haben Imitationsperlen, die in industriellen Massenproduktionen hergestellt werden, meist einheitliche Formen und Größen mit makellosen, glänzenden Oberflächen. Um einen breiteren Markt zu bedienen, stellen einige Hersteller absichtlich Imitationsperlen mit Unvollkommenheiten her, die denen echter Seeperlen ähneln.
8. Brandprüfung:
Verwenden Sie eine Flamme, um die Perle zu testen. Eine mit Farbe beschichtete Imitationsperle gibt schwarzen Rauch ab und die äußere Farbschicht kann sich ablösen. Eine echte Perle hingegen fängt kein Feuer, wenn man sie kurz über eine offene Flamme hält. Es ist anzumerken, dass diese Methode in erster Linie zum Testen von Perlen aus Kunststoff geeignet ist.
Denken Sie daran, Perlen sind nicht nur schöne Schmuckstücke, sie sind eine Investition in Eleganz und Vornehmheit. Wenn Sie die Tipps aus diesem Artikel bei Ihrem Perlenkauf berücksichtigen, können Sie sich selbstbewusst auf dem Markt bewegen und sicherstellen, dass Sie nur die schönsten und authentischsten Perlen erwerben.